Über Angst, Spinnen mit Messern und warum ich Podcasts manchmal ohne Schuhe aufnehme
- Fee
- 26. März
- 2 Min. Lesezeit
Ein persönlicher Blick hinter unsere neue Podcastfolge „Zeit, den Karton abzunehmen“
Wenn ich ganz ehrlich bin: Ich hatte ein kleines bisschen Angst vor dieser Folge.
Nicht vor dem Mikro. Nicht vor Elias (meistens jedenfalls). Sondern vor dem Thema selbst.
Angst. Dieses stille, oft unterschätzte Gefühl, das sich gern tarnt – als Bauchgrummeln, Entscheidungslähmung oder „intuitive Eingebung“, lieber doch nichts zu verändern.
In unserer neuen Podcastfolge sprechen Elias und ich genau darüber:
Wovor wir Angst haben. Warum wir oft denken, wir hätten die Kontrolle – und warum wir sie sowieso nie ganz haben.
Wir sprechen über Flugangst (Spoiler: Elias vertraut nur Piloten mit grauen Haaren), über die Angst, Fehler vor anderen zu machen, über Glaubenssätze aus der Kindheit – und darüber, dass die größte Angst oft nicht vor dem Ereignis selbst besteht, sondern davor, wie wir uns danach fühlen könnten.
Mein persönliches Highlight aus der Folge:
Der Moment, in dem ich mich selbst gefragt habe:
“Was wäre eigentlich, wenn alles schiefläuft – und ich trotzdem einfach weitermache?”
Diese Frage hat was. Sie hat mir sogar ein bisschen Mut gemacht. Vielleicht auch dir?
Natürlich wird es auch lustig:
Wir stellen uns vor, wie eine Spinne sich ein Messer schnappt (ja, wirklich), ich oute mich als bekennende “Ich-kann-das-Flugzeug-landen”-Typin und vergesse – mal wieder – beim Aufnehmen die Schuhe.
Aber: Wir bleiben ehrlich. Und genau das ist es, was ich an unserem Podcast so liebe.
Denn wir wollen kein „höher, schneller, besser“-Mindset promoten. Wir wollen echte Gedanken.
Echte Zweifel. Und echte Wege, damit umzugehen – ohne dich zu belehren.
Nur mit dir zu sprechen. Und vielleicht einen kleinen Funken Mut zu streuen.
Wenn du gerade vor einer Entscheidung stehst, dich selbst manchmal ein bisschen zu streng bewertest oder einfach neugierig bist, wie zwei Coaches über Angst reden (und dabei gelegentlich komplett abschweifen), dann hör gern rein.
Hier geht’s zur Folge:
Ich freue mich wie immer über deine Gedanken, Feedback, oder auch einfach ein:
„Danke, dass ihr so herrlich unperfekt seid.“
Bis ganz bald
Fee

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